Die ohnehin schon einsatzintensive Zeit für die Feuerwehr Linden (Gemeinde Geiersthal), die nahezu täglich gegen die Wassermassen ankämpfen musste, wurde am frühen Freitagmorgen, kurz vor 7 Uhr, durch einen Kaminbrand ergänzt.
Die Integrierte Leitstelle Straubing alarmierte die Lindener Wehr wegen offener Flammen aus einem Kamin in der Nähe des Feuerwehrhauses.
Die zwölf Einsatzkräfte um Kommandant Stefan Zitzelsberger und Kreisbrandmeister Alexander Iglhaut trafen kurz danach an besagten Anwesen ein und suchten mit einer Wärmebildkamera das Umfeld des Kamins nach möglichen Brandnestern ab. Insbesondere das Obergeschoss und der Fehlboden mussten genau untersucht werden, damit die Flammen nicht auf Gebäudeteile übergreifen konnten.
Der ebenfalls herbeigerufene Kaminkehrer erklärte den Kaminbrand mit zurückgebliebenen Teerteilen an der Innenfläche des Kamins, die bei schlechtem Zug entstehen und deshalb immer wieder vom Kaminkehrer beseitigt werden müssen. Der Brand wurde von der Feuerwehr kontrolliert beobachtet, so dass man bei Gefahrenlage eingreifen konnte. Ob ein Schaden entstand, ist noch nicht bekannt.
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Linden / Text: PNP