Aus kleinem Auffahrunfall werden zwei: Langer Rückstau auf B11 bei Ruhmannsfelden
Am Sonntagmittag gegen 12 Uhr haben sich auf der B11 bei der Abzweigung in die Marcher Straße gleich zwei Auffahrunfälle mit insgesamt drei beteiligten Fahrzeugen ereignet.
Ein dunkelgrauer Suzuki mit Freyunger Kennzeichen wollte von der Marcher Straße in die B11 nach rechts abbiegen, musste aber anhalten, weil von der Ampelkreuzung auf der vorfahrtsberechtigten B11 aus Richtung Deggendorf ein Fahrzeug kam. Ein dem Suzuki nachfolgender Audifahrer mit Regener Kennzeigen bemerkte das zu spät und fuhr auf die Anhängerkupplung des Suzuki auf. Deshalb hielt dessen Fahrer auf der B11 an, während der Audifahrer ein Warnkreuz auf der Straße platzierte. Ein auf der B11 aus Richtung Deggendorf kommender BMW mit Dingolfinger Kennzeichen – mit vier Personen und einem Hund besetzt – hatte den stehenden Suzuki zu spät bemerkt und fuhr auf, sodass er diesen mit der Vorderseite gegen die Leitplanke drückte.
Beide Fahrzeuge wurden so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der rote Audi konnte mit kleineren Blessuren an der Vorderfront weiterfahren. So schilderten die Polizeibeamten vor Ort den Hergang der beiden Unfälle. „Für uns sind das zwei Kleinunfälle“, meinte einer der Polizeibeamten und schätzte Gesamtsachschaden auf 15.000 bis 20.000 Euro. Die Helfer vor Ort betreuten die Personen, die einen Schock erlitten hatten, die sich bald wieder erholten. Der herbeigerufene Rettungswagen musste daher nicht in Anspruch genommen werden. Die Freiwillige Feuerwehr Ruhmannsfelden unter Einsatzleitung des 1. Kommandanten Johann Schweiger regelte den Verkehr und säuberte die Unfallstelle. Beim Zusammenstoß von Suzuki und BMW waren Öl und andere Flüssigkeiten auf die Bundesstraße gelangt. Kreisbrandmeister Thomas Märcz war ebenfalls vor Ort.
Quelle Text: PNP / Fotos: Feuerwehr Ruhmannsfelden